Über PollenPott
Wie alles seinen Anfang nahm
Ich bin Laura. Und irgendwann brauchte ich ein neues Hobby. Schließlich fand ich mich in meiner Küche beim Honigschleudern wieder. Was bisher geschah:
Eigentlich war alles nur ein großer Zufall: Seit einem sonnigen Ausflug zur Kokerei Hansa plus Grillwurst beim dort ansässigen Imkerverein schlägt mein Dortmunder Herz für Bienen. Sie haben mich sofort begeistert: so klein und zusammen zu so Großem fähig. Toll anzusehen, viel zu lernen, immer wieder was Neues zu erzählen. Also fragt und fiebert mit!
Welche Rolle Opa Willi spielt
Neben den anfänglich (zugegeben: verwirrenden) Praxiseinheiten haben die unzähligen Stunden von Imkerkursen ungemein beim Fachsimpeln geholfen. Und sie bringen auch heute noch Effizienz ins Hobby: Zuletzt hat z. B. ein Seminar den "Fachkundeausweis Honig" abgeworfen. Chic!
Nach der Theorie 2019 kam die Praxis und damit meine ersten kleinen Völker, die sich in Hombruch bei Opa Willi im Garten zu stattlichen Wirtschaftsvölkern entwickelt haben: sanftmütige, produktive und charakterstarke Bienen, eben eine Carnica-Linie mit Buckfast-Einschlag.
Jetzt halten wir uns alle gegenseitig auf Trab. Standortpflege, Schwarmkontrolle, Honigernte und Bienengesundheit - alles gewissenhaft, natürlich und nachhaltig. Und ja, es ist arbeitsintensiv, Opa.
Pott und PollenPott
Meine Ableger bilde ich seit Anfang 2022 im Aplerbecker Bienengarten. Nicht zuletzt, weil bei den Altimkern ein frischer Wind weht und viel gelacht wird - sogar, wenn wie in dieser Saison nicht immer alles glattgeht. beehappy!
Wer nicht nur für den Trend imkert, ahnt schnell, dass in der Welt der Bienen nach eigenen Regeln gespielt wird. Die übrigens den unseren manchmal gar nicht unähnlich sind: Man arbeitet und wächst zusammen, schwärmt aus und hilft sich, wenn's drauf ankommt. Kurz: Man macht Gold aus dem, was man hat. So läuft das hier im Pott. Und auch bei PollenPott.
